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Pfadfinder: Bischöfe lehnen Kandidatin für hohes Bundesamt ab - Neues Ruhrwort

Eine Mehrheit der 27 Ortsbischöfe war dagegen. Eine Mehrheit. Und ich hatte echt gedacht ... aber was soll 's. Wer bin ich? Dabei dachte ich wirklich, der Synodale Weg würde laufen.

 

Christophorus denkt nach

Was wird aus mir?

Als ich jung war, hässlich wie ein Hund, wollte ich meine Kräfte dem Besten andienen. Man ließ mich außen vor, aber vor meiner Energie hatte man Angst.

Der Erste, dem ich diente, war der König. Ein eleganter Mann mit vielen Freunden. Nur fürchtete er sich vor dem Teufel. Da wandte ich mich dem Teufel zu. Der aber scheute vor einem Wegekreuz. Wie lächerlich!

Ab da wurde es kompliziert

Gott zu finden ist nicht so einfach. Alles andere war ein Kinderspiel. Zupacken, aufräumen, in Schweiß geraten. Das Leben ist eine Herausforderung. Man löst die Aufgaben und gewinnt Anerkennung. Aber mit diesem Jesus war es nicht so einfach. Was soll ich da mit meiner Kraft?

Eine Entscheidung

Ich half den Menschen über den Fluss. Den konnte niemand ohne Hilfe überqueren. Aber ich konnte jeden samt Gepäck rübertragen. Ich suchte also nicht nach Gott, sondern wartete auf Gott. Du fragst dich vielleicht, wie ich auf diese Idee kam. Es konnte mir halt niemand sagen, wo Gott ist. Da blieb ich stehen. Einatmen. Ausatmen. Informationen sammeln. Ich versuchte zu verstehen. Während ich also wartete, erledigte ich eine Aufgabe, die ich gut erledigen konnte. Die Menschen konnten sich auf mich verlassen.

Meine Geschichte ist ja bekannt

Eines Tages kam Gott und wollte über den Fluß getragen werden. Da machte ich eine erschütternde Erfahrung: Mit meiner unendlichen, überbordenden Kraft konnte ich gar nichts bewirken.

Bis zu dem Zeitpunkt war es ja meine Kraft, die ich gegen meine Hässlichkeit setzen konnte. Aber nun hatte ich gar nichts mehr. Als ich den gefunden hatte, nach dem ich bewegungslos suchte, gab es nichts mehr, dass ich ihr hätte anbieten können. „Ich kann dir dienen. Ich bin stark.“ Das wollte ich sagen. Was nun?

Gott sah mich an. Ich sah, dass Gott mich gar nicht hässlich fand. Und so sagte ich: „Gut, dass du mich endlich gefunden hast.“

Aber was nun aus mir wird, das weiß ich wirklich nicht.

 

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Immer nach Hause | Carcosa

Das möglicherweise bedeutendste Buch von Ursula K. LeGuin.

Hier wird es vorgestellt in einer hörenswerten Podcastfolge: https://www.memoranda.eu/?podcast=folge-23-karen-noelle-ueber-ursula-k-le-guin

 

Heilige Woche

Heilige Woche

Auf einem Glasrand sitzen vorne und hinten je eine Nonne (Eisenbahnminiatur). Gesichtslos. Die vordere gebeugt. Ein Gesicht ist nicht zu erkennen. 
cc-by Sr. Christophora Janssen OSB

 

Hildegard Forum der Kreuzschwestern, Bingen  

Frauenfrühstück

Jeden ersten Donnerstag und Freitag im Monat

 

Wir laden alle Damen herzlich zu unserem Frauenfrühstück ein. Wir beginnen um 9.00 Uhr, ca. um 10.00 Uhr schließt sich ein Impuls, eine Lesung oder ein Vortrag an.
 

Das nächste Frauenfrühstück findet am 7. und 8. März 2024 statt.


 

Referentin: Sr. Christophora Janssen OSB gehört zur Abtei Eibingen und ist Künstlerin für Keramik

 

Ihr Thema:

Die Bilder der heiligen Hildegard aus Sicht einer Künstlerin

Unter den besonderen Aspekten von Kraft-Mystik-Kunst

 

Es gibt keine Denkverbote (mehr).

 

 

Bares für Rares.
Kein Format für mich. Mit Ausnahme des 27. Februar 2024 zwischen 15:05 und 16:00 Uhr im ZDF. Denn da stehen zwei Benediktinerinnen vor dem Tresen. Was sie wohl anbieten werden? Es sind Schwester Thekla und Schwester Mirjam von den Benediktinerinnen in Rüdesheim-Eibingen.