Wir haben ungefähr 2 Stunden gebraucht, um einen Cocktail zu kreieren, der mit den Varianten - (ohne Alkohol) und + (mit mehr Alkohol) gereicht wird. Das Rezept behalten wir für uns. Es entstand am 9. Oktober 2016 an einem Abend voller Muße, nachdem wir in Felchtdorf froren und in Haus Metten in Bontkirchen Waldpilze auf Reibekuchen aßen.
Nach Flechtdorf müssen wir unbedingt nochmal, weil dort ein Förderverein die alte Benediktinerabtei erhalten will, deren Kirche heute eine protestantische ist und deren Gebäude teils eine Heimstätte für Alte und Gebrechliche wurden. Was wird aus den großen, guten, alten Klosteranlagen mit dieser immer wieder ernstaunlichen Baugeschichte und dem Hoch und Runter des Menschenlebens in ihnen? Immer wieder sind es Fördervereine, die sich wo reinhängen. Sie sammeln Geld, suchen nach Fördermitteln und kommen auf gute Ideen, die Menschen anlocken. Der Förderverein Flechtdorf strengt sich nicht groß an, trotzdem finden Menschen in diesen abgelegenen Ort mit dieser wunderbaren Gärtnerei.
Darauf einen 69. Der besteht aus Aperol (wir haben mal gegoogelt: da steht tatsächlich der Name des Gründers von Campari auf dem Etiket), Holunderblütensekt, Weißwein und kohlensäurehaltigem Mineralwasser plus einer Scheibe Limette, die leicht mit Zimt bestreut wird.