Als ich vor langer Zeit von der Realschule auf das Gymnasium wechselte, um das Abitur machen zu können, um studieren zu können, war eine der ersten Lektüren Brave New World. Der Autor Aldous Huxley ist als fortschrittskritisch bekannt und der Roman populär in unserer Zeit, weil es diesen "großen Bruder" gibt, der alles überwacht. Er spielt in einer überwachten Gesellschaft und ist auch verfilmt worden. Damals begegnete mir zum ersten Mal dieses "not fitting in" als etwas Besonders und nicht als etwas, das überwunden werden muss. Der Held ist nicht maßstabsgerecht gewachsen. Das macht ihn zu einem kritischen Menschen.
Wer nicht passt, ist eher bereit, sich kritisch mit dem auseinanderzusetzen, was allen anderen passt.
Wer nicht in der Lage ist, Anpassungsleistungen zu erbringen, ist eher bereit, neue Wege und Formen zu suchen, zu finden und zu entwickeln.
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