Es ist ein Hotel, in dem Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen eine Behinderung haben können. So wurde ich aufmerksam. Mittlerweile ist auch HomeOffice möglich
Die Speisekarte und das Frühstücksbuffet sind gut zu genießen, nicht zu groß, mit Selbstgemachten ( zum Beispiel Brombeermarmelade aus den Brombeeren, die wir im Garten pflücken konnten ). Das Personal ist geduldig. Das konnten wir im Juli 2022 mit 2 Kleinkindern testen. Es gibt 2 Triptraps. Es ist auch nicht schlimm, wenn wir uns selber bedienen an den Bereichen, die wir von Mitarbeitern genutzt sahen. So konnten wir uns eine Kuchengabel holen, denn Kinderbesteck gibt es leider nicht.
Unschlagbar ist der liebevoll gestaltete Garten, mit allerhand Sitzecken und lauschigen Plätzen. Ein Genuß nach einem Tag in der Großstadt. Auch wir Erwachsenen fanden es 1 A.
Die Betten sind bequem, die Steckdosen gut verteilt ... der Strom funktioniert leider nur, wenn die Zimmerkarte im dafür vorgesehenen Slot steckt. Blöde Technik für den Fall, dass das Handy während einer Pause im Hotel aufladen soll und wir mit leckeren Getränken im Garten sitzen. Nur wer mehr als eine Karte fürs Zimmer bekommen hat, hat eine Chance.
Was Corona zum Opfer fiel, sind die Zeitungen zum Frühstück.
Was dem Krieg zum Opfer fiel, ist der Reparaturservice, der wie alle anderen auf die Ersatzteile warten muss. Glücklicherweise gibt es einen Plan B für den defekten Aufzug. Im Nebengbäude ist ein weiterer Aufzug. Es gibt einen internen Zugang.
Neu war mir das Gästehaus mit 2 Appartements incl. Wasserkocher, Kühlschrank, Toaster und Geschirr (sie nennen es Kichenette). Das merken wir uns fürs nächste Mal.
Das Hotel ist vom Hauptbahnhof mit der M 10 gut zu erreichen. Orientierungspunkt ist aus allen Himmelsrichtungen das Mauerfallmuseum.