Fahne mit dem Gedicht von Ingeborg Bachmann an einem Turm der Michaeliskirche in Hildesheim.
So beginnt es:
"Der Krieg wird nicht mehr erklärt
sondern fortgesetzt. Das Unerhörte
... ."
Heute ist der internationale Aktionstag "Stopp Gewalt gegen Frauen".
Die Bildmarke zeigt den Abdruck einer rechten Hand. Links daneben: STOPP GEWALT GEGEN FRAUEN". Unten rechts das Logo von UN Women.
Der Hintergrund ist schwarz. Die Schrift links ist weiß, aber das Wort STOPP ist orange. Der Handabdruck ist orange.
Mit Georg Rosenbaum möchte ich betonen, dass ich gegen jegliche Gewalt bin. Ich bin auch gegen Gewalt, die Menschen angetan wird. Bei dieser Aktion geht es speziell um Frauen mit Gewalterfahrung, um deren Lebenssituation in den Blick zu nehmen und das Problem bearbeiten zu können.
Wir müssen als Menschen in die Rettung anderer Menschen eingreifen, weil es auf politischer Ebene nicht geschieht, weil Wohlstand und Sicherheit auf politischer Ebene wichtiger sind als Menschenwürde und Gerechtigkeit.
Zeit zu spenden. https://
Hier stand mal eine prächtige Zeder. Aber der Blütenstuab machte eine Menge Arbeit. Also musste sie weg. Was soll 's? Bestimmt gibt es Bäume, die keinen Dreck machen. #Ironie
Ein Aufschlag. Wie retourniert der gewiefte oder der gesprächsbereite Theologe?
Jörg Sorge vom kom-in-Netzwerk hat dieses Foto in Lutherstadt Wittenberg gemacht. Das erscheint mir passen, dass da immer noch Thesen an Wände und Türen gebracht werden.
Die Vermutung, dass Selbstbestimmung und Gottes Gnade ein Widerspruch sind, haben wir von Seiten der Kirche uns selber eingebrockt (altes Brot in Morgenkaffee), wobei die wenigstens, die diese Vermutung zur Überzeugung erheben, damit kein Problem haben. Sagte doch bereits der Pfarrer, der mir als Mentor ins Berufsleben half, die Individualität der Gläubigen würde auf Dauer die Gemeinden kaputt machen. Einer seiner Kollegen sagt 2022 so:
Wenn die Priesterweihe für Frauen zugelassen würde, gäbe es eine Kirchenspaltung und viele gingen dann nicht mehr in die Kirche.
Ich würde es so sagen:
Wenn wir von Seiten der Kirche einen Blick für Berufungen hätten, hätten wir viel zu tun.
Wir bräuchten wieder Ausbildungsstätten, die müssten Toiletten haben, auf die alle Menschen voraussetzungslos gehen können, und die Lehre müsste in barrierefreier Weise geschehen. Die Kirchen wären voll, aber nicht immer und nicht immer mit denselben Menschen. Es wäre gar nicht mehr möglich, auf Disziplin zu pochen und den Menschen zu helfen, die Regeln der Kirche zu lernen. Vielmehr wäre die Kirche ein Erfahrungsraum, ein Safe Space, ein Lernort, Begegnungsraum.
zu These 2: Gottes Gnade ist ohne Selbstbestimmung nicht denkbar.
Es ist der Moment, bevor es losgeht. Wir haben alle Anweisungen gehört und sind guter Hoffnung, obwohl wir den Weg nicht kennen. Das Ziel ist klar.
Die im Weg standen, meckern immer noch herum. Sie spielen keine Rolle mehr. Wir warten noch auf den Startschuß. Dann geht es los.
Der Rucksack ist gepackt. Die Vorfreude ist groß. Endlich kann es losgehen.
Portrait von mir mit vor der Brust verschränkten Armen, in einem hellen Baumwollhemd, lächelnd.
Einmal im Jahr beginnt alles mit Happing Hacking und an einem Ort mit Freiraum und beeindruckender Kultur. Diesmal blicken wir von unseren Laptops aus auf die Schloßkirche Wittenberg. Muss ich mehr sagen?
Das png zeigt einen niedlichen sitzenden Pinguin (wir hacken im Sitzen) mit Heiligenschein. Die Grafik ist rund, weil wir sie als Vorlage für Aufkleber nutzen. Am Rand steht: " www.LUKi.org Linux User im Bereich der Kirchen ".