Quelle: Über 1000 Jahre Katholische Kirche in Volmarstein
775 Karl der Große in unserer Heimat; Sachsentaufe; Heilige Quelle.
1000 Die Pfarrkirche wurde dem hl. Bartholomäus geweiht; Vikarien St. Georg und St. Marien; Blühendes katholisches Leben.
1100 Erbauung der berühmten Burg Volmarstein durch Erzbischof Friedrich von Köln.
1200 Der Mönch [Gottschalk von Volmarstein](http://
1227 Weihe einer Marienglocke; Wunderheilungen am Hilgen Püttgen; Verehrung der Heilig-Blut-Hostie und des alten Marienbildes! Große Wallfahrtszüge kommen nach Volmarstein. die Hauptwallfahrt am Sonntag nach Jakobi (25. Juli).
1324 Freiheitsbrief für Volmarstein; Zerstörung der Burg; Berühmter Richtplatz.
1564 Einführung der Reformation durch Vikar Schluck aus Wengern.
1636 Wüten der Pest in Volmarstein.
1750 Ende der Wallfahrten nach Volmarstein; Beseitigung der Heiligtümer.
1885 Familie Rastbichler erwirbt ein Haus im protestantisch gewordenen Volmarstein an der Hege; Ansiedlung einzelner Katholiken.
1900 Seelsorgerliche Betreuung der Gemeinde durch St. Bonifazius in Hagen-Haspe und St. Peter und Paul in Wetter. Pastor Neuhaus betreut die Anstalten.
1936 Pastor Lödige aus Hagen-Westerbauer erteilt Religionsunterricht bei Wirtschaft Kriegeskorte.
1939 Einpfarrung der Gemeinde in die neue Kirchengemeinde St. Konrad (Elisabeth) Hagen-Westerbauer.
1940 Gottesdienst in Privathäusern.
1941 Gottesdienstverbot durch die NSDAP.
1943 Hl. Meßopfer in der evangelischen Anstaltskapelle und bei Onkel Louis in der Hege.
1946 Weihe der Barackenkapelle am Schmandbruch; Volmarstein wird Filialgemeinde von Hagen-Westerbauer St. Konrad; die Kirchengemeinde bekommt den Namen St.-Augustinus-Monika.
1950 Volksmission; Vikar Plemper aus Westerbauer betreut die Gemeinde!
1951 Pater Huber, CSSp. wird Pfarrvikar von Volmarstein; er versorgt die Gemeinde mit seinem Motorroller von Westerbauer aus.
1951 Firmung durch Erzbischof Lorenz von Paderborn (1. Juli). Schnelles Wachsen der Gemeinde.
1952 Schwester Maria wird Organistin: Einüben des neuen Diözesangesangbuches durch Pater Huber!
1954 Die Kirchengemeinde erhält eigene Vermögensverwaltung! Einführung von Pater Anton Schwengers CSSp als Pfarrvikar.
1955 Gründung der Frauen- und Müttergemeinschaft und des Mütterwerks; die Gemeinde erhält einen Vatican-Expreß; Pfarrwohnung im Keller unter der Kapelle.
1955 Firmung durch Bischof Franz Hengsbach (21. Juni). Die Pfarrwohnung wird nach Familie Ebeling, Auf der Höhe 41, verlegt.
1956 Konsekration der St.-Augustinus-und-Monika-Kirche an der Windecke durch Bischof Franz Hengsbach (9. Dezember).
1957 Neugründung des Kirchenchores (A. Bötzel als Dirigent). Die Fronleichnamsprozession geht von der Kirche aus. Frau Gertrud Prause wird Küsterin.
1958 Weggang von Pater Schwengers. Die Gemeinde wird durch die Gründung des Bistums Essen von Hagen-Westerbauer gelöst. Die Miva schenkt einen neuen VW-Bus. Vikar Nübel aus Gevelsberg wird Pfarrvikar. Zeltlager unserer Jugend in Liechtenstein. Die vor einigen Jahren wiederaufgenommene Tradition der Wallfahrtsprozession wird als Sühneprozession weitergeführt.
1958 Das Pfarrhaus ist nach vergeblichen Baubemühungen vorläufig die Baracke Altenhofer Weg 6.
1959 Kirchenmusikalische Feierstunde unseres Kirchenchores mit dem unserer neuen Muttergemeinde Gevelsberg-Liebfrauen (Januar). Herr Alfons Bötzel löst Schwester Maria ab. Glockenweihe!