Der erste Kontakt
Checkliste
Es hilft, sich in die Schuhe dessen zu stellen, der unsere Pfarrei wahrnimmt:
- Schaukasten
- Pressemitteilungen
- Internetauftritt
- Kirchengebäude
- Pfarrheim
- Anrufbeantworter
Sprechen Sie mit anderen über Barrierefreiheit.
Stellen Sie Ihre eigene Aufganeliste zusammen: Was wollen wir ändern?
Linkliste
Barrierefreiheit für Homepagegestalter, Aktion Mensch
Portal zum barrierefreien Bauen, HyperJoint GmbH
Barrierefrei wohnen und leben, Onlineshop
Deutscher Blinden- und Sehbehindertenverband
...
Was unbedingt sein muss:
Barrierfreiheit der Gebäude
Türbreite: 120 cm oder mindestens 90 cm
Verzichten Sie auf Treppen oder bieten Sie Alternativen
Kontaktmöglichkeiten
Die kleinen Helfer
Strohhalme
Strohhalme sind praktisch für allerhand Menschen. Ohne Strohhalme ist das Trinken für manche Menschen unmöglich.
Dummerweise sollen Strohhalme verboten werden, weil sie aus Plastik sind. Kaufen Sie Strohhalme aus Plastik, so lange es noch geht. Sie sind praktisch und hygienisch. Gehen Sie sorgsam mit ihnen um.
Servietten, saugfähige Papiere, Erfrischungstücher
Es geht schon mal was daneben. Manchmal auch im Gesicht. Praktisch, wenn man sich reinigen kann.
... to be continued ...
Informationen, die für alle erreichbar sind
"Das ist doch am Sonntag abgekündigt worden."
Bei abnehmender Kirchenbesucherzahl können wir nicht davon ausgehen, dass wichtige Informationen nach den Gottesdiensten weitergegeben werden können. Wie nehmen Menschen in Ihrer Pfarrei Kontakt mit Ihnen auf? Rufen Sie an? Sind Sie gut erreichbar?
Was können wir tun, wenn unsere Kirchengebäude und Gemeindesääle nicht barrierefrei sind?
- Öffentlichkeitsarbeit
- Netzwerke
- Gesprächskultur
So könnte es gehen:
Nehmen Sie mit einer möglichst ortsnahen Selbsthilfegruppe Kontakt auf.
Überlassen Sie die Planungen Betroffenen.
Blind und sehbehindert
Beseitigen Sie Stolperfallen.
Blindenleitsysteme grund um die Kirche und in die Kirche hinein.
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Schwerhörig und Gehörlos
Sorgen Sie für induktive Höranlagen in Ihren Gebäuden.
Bieten Sie DGS-Kurse an. Gebärdensprache ist eine Sprache und erweitert, wie das Erlernen jeder Sprache, den Horizont, weil sie mit einer eigenen Kultur verknüpft ist.
Langzeitkranke
Viele Menschen geraten in Isolation und Armut, weil sie durch eine Langzeiterkrankung arbeitslos werden und ihr Umfeld verlieren. Sie müssen oft medzinische Hilfe in Anspruch nehmen und können nicht am üblichen gesellschaftlichen Leben teilnehmen.
- Besuchsdienst
- Hauskommunion
- Kommunikationsmöglichkeiten klären
So geht es bereits:
Gute Beispiele
... weitere Beispiele ...
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Wir wissen weiter:
Seelsorger und Seelsorgerinnen im Bistum Essen
- Joachim Derichs, ...
- Dorothee Janssen, Meesmannstr. 97 a, 58456 Witten, janssen@petrundpaul-herbede.de
- ...
Gruppen und Vereine
DPSG
Caritas
Selbsthilfegruppen
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Bistum Essen
Referentin für diakonische Pastoral und Pfarreibegleitung
Sabine Köther
Zwölfling 16
45127 Essen
Telefon: 0201 2204 561
E-Mail: Sabine.Koether@bistum-essen.de